Samstag, 23. Juni 2012

Mein Kopf schreit "NEIN!" mein Verstand sagt "Es geht nicht anders"

Die Woche nach dem krassen Rückfall (Erbrechen 1 Std bis die Hände blau wurden und ich vor schmerzen am Boden lag und nur noch geheult hab) war wirklich gut, weil ich mir geschworen habe ich will daraus koste es was es wolle. Dann kam der Donnerstag mit dem Wiegen. Ich war der festen Annahme zugenommen zu haben weil ich mich die Woche strikt an den 6 Mahlzeiten Plan aus meiner Therapie gehalten habe.
Ich steig auf die Waage und meine Ärztin schiebt den Pfeil immer weiter runter und ich denk mir soo , Nein das kann nicht sein nein nein nein. Ich guck sie an und sage, nein ich kann nicht abgenommen haben. Sie daraufhin, doch es sind -1,5 kg. Ich hab nur noch geheult. Ich war doch der Annahme ich will daraus das kann nicht sein. Ich erkläre ihr nur, dass ich daraus will und jetz entschieden hab daraus zu müssen und sie daraufhin, es wundert mich nicht das Sie abgenommen haben wie in den letzten 4 Monaten, weil sie sich ersten so ein druck machen daraus zu müssen das ihr körper nichts ansetzt und zweitens durch fast 10 jahre hungern gibt es phasen wo der körper kein essen mehr aufnimmt und ich glaube so eine phase haben Sie gerade, nun die Konsequenz ist das wir es jetz schon von alle 4 wochen einmal wiegen auf jede Woche machen und Sie haben jetz die Chance bis Donnerstag (28.6.12) das Gewicht um 700 gramm zuerhöhen und etwa 2800 kcal zu essen und uns zu zeigen das Sie wirklich gesund werden wollen.
Es ist jetz Sonntag ich hab Donnerstag und Freitag die kcal von 2800 gegessen. Seit Samstag wird es schwerer und ich ahne abgenommen zu haben. Ich weiß nicht mehr weiter :'( . Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt. Ich will daraus.Kann aber nicht








Freitag, 8. Juni 2012

Die Wahrheit

Ich hatte die Aufgabe einen Brief zuschreiben wie es zur zeit ist und mit fragen von meiner Therapeutin. Hier der Brief:

Ja wo soll ich anfangen. Meine Sozialpädagogin ist top. Mehr als top. Ich kann mit ihr über alles reden und sie sagt mir immer das wir es daraus schaffen.Obwohl ich dezent daran nicht glaube aber ich weiß das sie für mich da ist. Sie sagt mir nur zur Zeit das ich es mit meinem Verhalten dafür sorge das ich abnehme und man sich sorgen um mich machen muss weil man es angeblich sieht das ich viel abgenommen habe. ich sehe es nicht. Ja die meisten aus meinem Umfeld wissen davon. Viele versuchen mich zu unterstützten nur meist machen sie es noch schlimmer. Sie sagen mir ich sehe krank aus und ich freu mich in meinem kranken Kopf. Ich wünsche mir zu Leben und keine kcal zu zählen nicht morgens schon zu planen was ich den tag über essen darf. Zur zeit bewege ich mich extrem viel das heißt 4 std am tag laufen laufen laufen und nicht mehr als 500 kcal am tag. Ich warte auf den Moment indem ich umkippe und alles auffliegt. Ich muss alle 4 wochen zum wiegen aber es wird wieder auf alle 2 wochen gemacht weil die zeitspanne zu groß ist und ich meist 4 kg oder mehr unterschied zum letzten mal hab. Ich will es aufgeben aber es gibt mir zur zeit einen Sinn. Die Kollegen aus der Arbeit wissen es ebenso und tollerien alles super gut. Sie sagen nie was und lassen mich machen. Mich nervt dieser Druck den alle machen mit ja ich muss essen. Mhm ist mir scho klar. Ich will und werde aber nicht wieder in eine Klinik gehen.Oh nein nein nein nein. Weil ich weiß das sie mich wieder an die Sonde hängen nein nein nein nie mehr will ich daran hängen.
Ja zur entspannung. das einzigste wo ich ruhe halten kann ist wenn ich soo müde bin das ich nachmittags schon einschlafe. Dann geht es. Ich versuche es wieder mit Hörspielen.
Ich will daraus kann es aber dann doch nich. Es ist ein Teufelskreis im Kopf und ich brauch das Gefühl von hungern und vom leeren Magen wenn ich abends einschlafe muss ich alle Knochen spüren. Es ist erschreckend.








Mittwoch, 6. Juni 2012

Dunkelheit ist das Gefühl was uns betäubt

Es ist Nacht und ich stehe im Olympiapark. Um mich herum nur die Nacht die einem das Gefühl gibt zu ihr zu gehören.
Ich laufe und laufe die ganze Nacht und merke wie der Wind mich mitnimmt. Mitnimmt in die Leichtigkeit des Windes. Ich bin weg aus der Welt. Ein Teil des Windes. Ein Teil der Leichtigkeit.