Mittwoch, 16. Oktober 2013

Montag - Geschlossene, Donnerstag wohl wieder !

Montag fing alles an.
Ich war bei meiner Hausärztin und sie guckte mich an, nachdem ich mich nachts versucht hatte iwie umzubringen aber mein Freund mich gestoppt hat, und meinte das sie jetzt oben in der Klinik anruft und guckt das ich irgendwo unterkomme.
Gesagt, getan.
Ich kam eine halbe Stunde später in Haus 28 auf die Akut/geschützteStation (also geschlossene) .
Mich hat das alles krass abgeschreckt.
Da waren Menschen die mich auf der Straße erschreckt hätten und mir große Angst zugeführt hätten.
Ich habe die ganze Zeit nur geweint.
Glauben konnte ich das nicht.
Nun nach dem Tag bin ich wieder nachhause.
Anfangs ging es mir auch gut nur iwann kam wieder alles .
Jetz habe ich heute nochmals mit meiner Hausärztin gesprochen und uns geeinigt das ich morgen wieder dorthin gehe.
Weil es ein großer Schutz ist den ich dringend brauche.
Die Therapeuten und Schwestern waren auch wirklich sehr sehr lieb und ich weiß sie werden mir dort helfen bis die Borderlinestation greift.

Ihr hört von mir <3
Danke für die 59 Leser <3

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Schwimmen mit dem Strom?...Nein eher Alleingänger

Ich hatte die letzten Tage genug Zeit um nachzudenken.
Auch das reden mit den Ärzten hat komischerweise sehr geholfen.
Sie sagten mir nur immer wieder " Ihnen geht es mies, sie sollten in die Klinik gehen"
Dann hab ich Dienstag mit meiner Therapeutin vom Therapienetz Essstörung geredet und ich konnte alles loswerden was mich belastet.
Zum Schluss kamen wir dann zum Punkt das es besser ist wenn ich mich in eine Klinik begebe.
Das Schneiden ist zum Alltag geworden und dagegen muss was getan werden.
Viele haben mich damit konfrontiert ob ich Borderline habe.
In Bad Tölz meinten sie auch schon das es eine beginnende Borderline-Persönlichkeitsstörung ist.
Gestern habe ich mir dann im Hugendubel ein Buch genommen darüber und habe mir daheim ebenso die Seiten der Kliniken durchgelesen , die 1-1,5 Jahre Wartezeit haben -.-.
Es ist erschreckend, ich habe mich in so vielem wiedergefunden.
Deswegen glaube ich, ist es wirklich besser nochmal in die Klinik zugehen.
Und das es ums Schneiden geht und nicht nur ums Essen.

Mir ist ebenso soviel aufgefallen und ich habe Sachen etwas verstanden , warum ich früher manchmal so war.
Wenn ich was nicht geschafft hatte oder Angst hatte zu versagen war bei mir immer im Kopf dann bring ich mich um.
Und das ist weis Gott nicht gesund.
So habe ich aber schon mit 6 Jahren gedacht.
Es gab so viele Sachen wo ich mit meinen Gefühlen nie klar gekommen bin.
Und ausgeflippt bin, den Drang hatte mich zu verletzten, weil mich keiner versteht und auch nur noch geweint habe.
Ich ahne, dass mein Problem nicht nur das Essen ist sondern auch Borderline.

Ich habe in 1,5 Wochen ein Vorgespräch auf einer Station wo es darum geht und hoff bald aufgenommen zu werden.

Montag, 7. Oktober 2013

Update der letzten Tage...

Die letzten Tage waren einerseits schön und andererseits schrecklich , vorallem heute.
Samstagabend fing es schon an das es mir schlechter geht aber ich wollte es nicht sehen.
Sonntag habe ich dann nur geschlafen und heute ist es explodiert.
Habe mich oft geschnitten sodass ich im Krankenhaus war.
Wurde versorgt und draufgeguckt.
Ebenso wurde mir geraten in eine Klinik zugehen
Der Arzt ist der 5 der mir dies empfiehlt.
Ich werde in eine Klinik gehen .
Damit es bald besser wird.
Ich kann zur zeit für nix garantieren.
Daher werde ich den Vorschlag meiner Therapeutin annehmen und wohin gehen.
Ich ahne, dass ich morgen schon in der Psychatrie bin wenn ich nicht garantieren kann mir nichts anzutun.
Und garantieren kann ich es nicht mehr.

Es tut mir leid das ich eure Kommentare nicht beantwortet habe , werde es bald tun <3