Dienstag, 26. Februar 2013

Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Satz mal zu meiner Mutter sagen werde.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich bin soooo sauer , wütend, traurig.

Es fing alles so an:

Mama schrieb mir ne SMS indem stand :" Ja habe einen Brief bekommen habe L.(Sozialpädagogin und Betreuerin) informiert.

Ich wusste nicht was los ist wirklich nicht.
Also rief ich sie an.

Ich: Mama was ist jetz schon wieder los.
Mama: Guten Tag erstmal ja ich hab ein Brief bekommen und habe L. bescheid gesagt ja wirst schon erfahren was los ist.
Ich: Sag mir doch bitte was los ist
Mama: Das sag ich dir nicht das erfährst du schon. Ich werd es dir nicht sagen. (Lalalala)
Ich werde soo wütend: Ja mama deine spielchen kenn ich schon. Ich will keinen Kontakt mehr
Mama: Ja du baust eh nur scheisse und bist scheisse und ich hab null bock mehr auf dich. Und wenn du kein Kontakt willst okay dann ist das wohl so. Mir egal.
Ich : Ja Mama ist gut es ist eh egal. Es interessiert dich bestimmt auch nicht das ich heute in der Psychatrie war .
Mama : Ja warum denn wegen mir.
Ich: Ja auch das ist auch ein Grund und mir gehts echt bescheiden
Mama: Ja klar bin ich es . Kehre lieber mal vor deiner Haustür da liegt genug Dreck.
Ich denk ich höre ned richtig: Ja ist gut dann möchte ich auch kein Kontakt mehr.
Mama : Ja gut dann tschau.
Ich : Ja tschüss und ich hasse dich, ich hasse dich, ich hasse dich.

Sie sagt nichts mehr und legt auf und ich weine nur noch beruhige mich nicht mehr weiß nicht mehr wo oben und unten ist. 
Ich hätte nie gedacht sowas mal zu ihr zu sagen.
Vielleicht war es Selbstschutz.
Es tut so weh.
Ich will diesen Schmerz nicht mehr spüren. 

Montag, 25. Februar 2013

Stich

Der Stich im Herz sitzt viel zu tief.

Es tat so gut heute , einer Freundin, einfach alles zu sagen.
Wie es mir geht.
Sie hörte mir einfach zu und sagte zum Schluss " Pass auf dich auf ja hörst du und ich bin für dich da ".

Heute viel die Entscheidung, dass ich vor der Klinik noch mal in die Psychiatrie sollte.
Einerseits glaub ich es ist gut weil ich psychisch nicht mehr kann.
Ich befinde mich zu sehr in einem Teufelskreis.
Und andererseits ich weiß nicht , es ist die Angst die mich lähmt.
Ich will da nicht hin , komm schon klar so.

Nur wie weit will ich das Spielchen noch treiben.

Ein Satz geht mir heute nicht mehr aus dem Kopf ein Satz meiner Sozialpädagogin" Es ist nicht mehr tragbar für die Betreuung.
Du benötigst professionelle Hilfe in einer Klinik vor Bad Tölz "


Donnerstag, 21. Februar 2013

Unglaublich

Es ist jetz nicht mehr lange bis zur Klinik.
Und seit 2 Tagen esse ich wirklich mehr.
Habe etwa 800 gramm zugenommen nehm aber immer noch AFM.
Boah ich könnte ausflippen was soll das denn jetzt.
Ich glaube,ich will mir einreden ich brauche keine Hilfe ne das geht.
Aber ich bin selber sooo sauer auf mich. 
Ahhhhh!
ich hasse mich 
es muss sich was ändern so geht das nicht !!

Dienstag, 19. Februar 2013

Schmerz

Kennt ihr das, den Schmerz innerlich der einen auffrisst .

Ich will diesen Schmerz wegbekommen.
Ich ertrage ihn nicht mehr.
Es tut mir leid.
Die Welt rast an mir vorbei.
Mir wird kalt von der Geschwindigkeit.
Ich bekomme nichts mehr mit.

Ich falle , falle, falle und komme nicht an.

Montag, 18. Februar 2013

Traurigkeit ist das Gefühl was den Tag bestimmt

Ich bin traurig weil.....
...ich mich verliere
...ich mich total alleine fühle
...ich mich missverstanden fühle
...ich am Ende bin
...ich suizidgedanken habe
...ich von meiner Familie nicht gesehen werde

Leere

Kennst du diese leere in dir.
Sie frisst dich auf.

Einweisung ins Krankenhaus

Habe heute die Einweisung ins Krankenhaus bekommen ( man muss erst auf die innere bevor man in die Klinik kommt) .
Die Angst zerdrückt mich und lähmt mich.

Sonntag, 17. Februar 2013

Verlieren

Ich verliere mich in den Gedanken der Magersucht
Wie weit, wohin soll ich ?!
Ich fühle nichts mehr ausser den stolz das die zahl runter geht und ich sie kontrollieren kann.
Im Spiegel sehe ich eine unglückliche Person.
Aber ich erkenne sie nicht.
Wer ist das und was will sie von mir ?
Wer seid ihr alle ?
"Es ist wichtig das die zahl runtergeht" , sagt die Person zu mir.
"Woher will sie das wissen", denk ich mir
"Weil ich die Magersucht bin", erwidert sie mir


Dienstag, 12. Februar 2013

Die zwei Stimmen streiten sich

Ich hasse diese Stimmen im kopf und im nächsten Moment brauch ich sie . Sie sind mein halt wenn alles andere zerbricht.

Die kranke Stimme :

Du brauchst doch keine Klinik. 
Guck dich doch mal an . 
Du bist massiv fett.
Wo bist du denn dünn oder schlank.

Die gesundere Stimme:

Ganz ehrlich wie weit willst du noch gehen.
Du bist doch schon im Untergewicht also.
Hole dir Hilfe.
Nimm sie an .
Auf der Arbeit merken sie es alle auch schon und sprechen dich auch darauf an.
Also mach was. 
Du hast heute den Bogen von der Klinik in Bad Tölz weggeschickt mit deiner Betreuerin und jetzt sind es nur noch ein paar Wochen (4 Wochen etwa) und dann geht's dahin und dir wird geholfen

Die kranke Stimme:

Blablabla Untergewicht. Du hast doch kein Untergewicht.
Wo denn ?
Du bist diszipliniert und deswegen sprechen dich alle an sie sind neidisch.
Kämpfe noch weiter es lohnt sich soo .
Aufgeben ist nicht drin.
Du hast es mir versprochen .
Also. 
Tu was !!!!!
Trinke vorm wiegen oder mach was anderes .
Keiner soll davon Wind bekommen


So geht das Tag für Tag für Tag und auch nachts .
Ich weiß nicht mehr weiter
Hilfe?!
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
...

Sonntag, 10. Februar 2013

Erschreckend aber wahr

Es ist Donnerstag 31.1.13 und ich bin zuhause bei meiner Familie:

Wir sind alle zusammen ins Restaurant gegangen , was bei uns daheim um die ecke ist.
Ich traue mich an ein Schnitzel ,nachdem ich morgens beim wiegen war und ich ein ernsthaftes Gespräch mit meiner Ärztin führen musste (eher sie mit mir) über mein gewichtsverlust . Seit etwa 8,5 Wochen bin ich entlassen und hab etwa 7 Kg weniger.
Nun wir sitzen zusammen am Tisch und auf einmal beginnt das Gespräch mit dem Satz meines Stiefvaters " Ich kann das nicht mehr sehen wie dünn du geworden bist"
Daraufhin sage ich " Ja ich war gestern bei ner Beratungsstelle wo sie spezialisiert sind und bis die wg greift . Die dort werden mir helfen"
Mein Stiefvater erwidert" Ja du lässt dir eh nicht helfen und du bist untergewichtig und dünn "
Ich " Ja ihr müsst das eh nicht immer sehen deswegen betrifft es euch doch gar nicht "
Und aufeinmal mischt sich Mama ein " Ja klar betrifft uns das "
Ich denk mir nur, ich höre nicht richtig.
Ich " Ja L. sieht es oft aber ihr nicht sie ist meine sozialpädagogin und wir reden ja auch drüber"
Mama " Ja sie unterstützt es doch und greift null ein "
Ich " Nein das tut sie nicht sie wird die Jugendhilfe beenden wenn ich mir nicht Hilfe suche "
Stiefvater " Ja dann stecken wir dich in ieine Wohnung damit wir das nicht sehen müssen "
Währenddessen platz ich innerlich und denke ich höre nicht richtig.
Mama will das Gespräch schon beenden .
Doch ich sage noch " Ich werde mich so runter hungern bis ich daran sterbe damit ich das elend hier nicht mehr ertragen muss "
Mama nur " So damit ist das Gespräch beendet. Passt ja so für alle . Wir gehen heim."
Ich traue meinen Ohren nicht.
Ihnen ist das egal.
Ich weine nur noch daheim.