Samstag, 28. Juli 2012

Wenn der Kampf zur Lebensaufgabe wird

Ich würde am liebsten aufhören zu kämpfen. Ich hab keine Kraft mehr.
Am Donnerstag war wiegen und ich habe -1,3 kg. Das heißt seit der Entlassung von ANAD habe ich gute 9 kg verloren. Daraufhin hat meine Hausärztin meine Sozialpädagogin informiert über die abnahme und das ich nicht drumherum komme 3 Mahlzeiten essen zu müssen. Ich ahnte schon böses wo ich ein Termin bei meiner Sozial.Päd. hatte. Sie fragte, was heute morgen beim wiegen war und wie ich mir das weiterhin vorstelle. Ich habe geantwortet das alles schon passt. Sie guckte mich an und meinte , es passt gar nicht mehr meinst du ich guck zu wie du verhungerst, am Hungertod stirbst. Sie sagte mir komplett ihre Meinung und ich war geschockt. Aber nichts rüttelt mich wach. Ich schaff es nicht zu essen. Sie fragte mich noch was eig. los ist das ich das essen so verweiger.
Danach meinte sie, so jetz gehen wir Eis essen. Und ich habs gegessen.
Ich will ne antwort wie das weitergehen soll.
Am Mittwoch kommts jugendamt und wenn sich bis dahin nix geändert hat reden wir drüber wann ich in eine Klinik gehe. Eh Nein ich geh in keine Klinik. NEIN!!!!!Ich weiß wirklich nicht mehr wie ich aus diesem Teufelskreis rauskommen soll. Wie soll das gehen. Ich will nicht mehr.
Nichts mehr macht spaß. Ich lache nicht mehr ich bin nicht mehr lebensfroh und recht zufrieden.
Hilfe ich will daraus.

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