Sonntag, 10. Februar 2013

Erschreckend aber wahr

Es ist Donnerstag 31.1.13 und ich bin zuhause bei meiner Familie:

Wir sind alle zusammen ins Restaurant gegangen , was bei uns daheim um die ecke ist.
Ich traue mich an ein Schnitzel ,nachdem ich morgens beim wiegen war und ich ein ernsthaftes Gespräch mit meiner Ärztin führen musste (eher sie mit mir) über mein gewichtsverlust . Seit etwa 8,5 Wochen bin ich entlassen und hab etwa 7 Kg weniger.
Nun wir sitzen zusammen am Tisch und auf einmal beginnt das Gespräch mit dem Satz meines Stiefvaters " Ich kann das nicht mehr sehen wie dünn du geworden bist"
Daraufhin sage ich " Ja ich war gestern bei ner Beratungsstelle wo sie spezialisiert sind und bis die wg greift . Die dort werden mir helfen"
Mein Stiefvater erwidert" Ja du lässt dir eh nicht helfen und du bist untergewichtig und dünn "
Ich " Ja ihr müsst das eh nicht immer sehen deswegen betrifft es euch doch gar nicht "
Und aufeinmal mischt sich Mama ein " Ja klar betrifft uns das "
Ich denk mir nur, ich höre nicht richtig.
Ich " Ja L. sieht es oft aber ihr nicht sie ist meine sozialpädagogin und wir reden ja auch drüber"
Mama " Ja sie unterstützt es doch und greift null ein "
Ich " Nein das tut sie nicht sie wird die Jugendhilfe beenden wenn ich mir nicht Hilfe suche "
Stiefvater " Ja dann stecken wir dich in ieine Wohnung damit wir das nicht sehen müssen "
Währenddessen platz ich innerlich und denke ich höre nicht richtig.
Mama will das Gespräch schon beenden .
Doch ich sage noch " Ich werde mich so runter hungern bis ich daran sterbe damit ich das elend hier nicht mehr ertragen muss "
Mama nur " So damit ist das Gespräch beendet. Passt ja so für alle . Wir gehen heim."
Ich traue meinen Ohren nicht.
Ihnen ist das egal.
Ich weine nur noch daheim.


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