Freitag, 12. Juli 2013

I don´t need help...Yes I can

Ich habe mich sehr mit meiner mit Pädagogin gezofft.
Am Montagabend hab ich ihr geschrieben, dass ich sehr schwanke mit dem Essen und das ich nicht weiß was morgen die Waage sagt und mich das extrem verunsichert hat.
Nun gut mir war klar, dass sie nicht zurück schreibt, weil es war ja schon 21 Uhr.
Daraufhin kam zurück , ob es denn nicht besser sei wenn ich mir noch Unterstützung hole, weil ich ja so ambivalent sei.
Ich bin wirklich so sauer geworden. 
Hallo nur weil ich 1 mal mich gemeldet hab das ich Probleme hab, innerhalb 4 Wochen seit der Entlassung.
Ich schrieb ihr dann, dass ich das alles alleine schaffe auch ohne sie.

Kennt ihr das, wenn euch sowas so trifft.

Schließlich kämpf ich mich so durch. Klar mit höhen und tiefen. 
Aber ich hab mich nur 1mal gemeldet.

Meine Pädagogin ist so misstrauisch.
Denkt ich trinke vor.
Bescheisse jeden.
Sie glaubt mir nicht, dass ich esse.

Jedoch sieht sie nicht das ich sehr sehr zu Kämpfen hab.

Ihre Aussage ist , sie mache sich so Sorgen und wolle das ich mit der Arbeit zurück trete und mehr Therapie mache.
Ich will nicht noch mehr Therapie machen. Versteht ihr ?

Aber sie ist nicht die einzige die sich so Sorgen macht. Ebenso meine Chefin denkt das ich nicht esse und sie große Angst und Sorge habe um mich.

Sieht denn kaum einer wie ich kämpfe??

1 Kommentar:

  1. Schwierig, ich kann beide Seiten verstehen. Natürlich kann es sein, das du dich mit der Arbeit von deinen Problemen ablenkst. Das ist bestimmt die Sorge deiner Therapeutin. Aber nach dem, was ich von dir lese, machst du ja genug und denkst genug über alles nach, so dass noch mehr Therapie auf einmal vielleicht wirklich nicht so viel bringen würde. Die Veränderungen brauchen schließlich auch Zeit. Deswegen finde ich deine Unsicherheit normal. Deine Therapeutin kann eben nicht einschätzen, zu welchem Ergebnis du nach solchen zwiegespaltenen Grübeleien kommst... Dass das jetzt erst einmal wieder vorkam, ist wirklich beeindruckend. Ich finde das super :) Und ich habe den eindruck, dass dich das Arbeiten ja nicht nur von Problemen, sondern auch von der Essstörung selbst ablenkt. Das ist ja an sich etwas gesundes. Hauptsache, du überarbeitest dich nicht und gehst dort in unerreichbarem Perfektionismus auf. So, nun lass dich knuddeln, Phoenix.

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